Nach vielen Tagen intensivster Vorbereitungen mit „Ich bin ein Flieger“ und „Brrrrrmmmm“ im Kreise drehen … ging es heute Mittag mit dem Bus auf Richtung Flughafen.
Bisher hab ich die Flugzeuge ja nur ganz klein am Himmel vorbeifliegen sehen. Hier am Flughafen nun standen sie alle riesengroß nebeneinander aufgestellt.
Ich konnte sie mir ganz genau anschauen, denn wir hatten noch ein wenig Zeit, bevor wir selbst in eines dieser Ungetümer eingestiegen sind.
Naja, beim Einstieg hat mich eine Frau ganz lieb begrüßt und mir gezeigt, wo mein Platz ist. Dann hat es noch eine Weile gedauert, bis es endlich losging. Mir kam das wie eine Ewigkeit vor. Ich fand das ja alles richtig aufregend und wollte gar nicht bei Mama und Papa sitzen bleiben.
Nur durfte ich mich keinen Zentimeter von meinem Sitz entfernen 🙁
Nach vielen „Stunden“ der Warterei gab es auf einmal einen Ruck. Papa sagte zu mir: „Guck, jetzt geht es los.“ und zeigte dabei aus dem Fenster. Und tatsächlich … das Flugzeug hat sich in Bewegung gesetzt. Erst ganz langsam, dann immer schneller, und noch schneller, und noch viel schneller … Ach, war das alles aufregend. Nur Mama guckte nicht so begeistert.
Viel schlimmer als die Warterei auf den Start war der Flug selber. Die ganze Zeit musste ich sitzen bleiben. Am Anfang hab ich mich noch mit dem Gurt beschäftigt und ihn auf und zu gemacht. Nach der zehnten Wiederholung war aber auch das langweilig. Zum Glück kam dann wieder die nette Frau vom Einstieg bei mir vorbei und hat mich gefragt, was ich denn gern zu essen hätte. Nam, nam … Kek. Damit ließ sich dann auch die restliche Zeit des Fluges gut verbringen.
Achja, du fragst dich jetzt bestimmt, wo es eigentlich hin ging? Wir sind bei Onkel Kai und Tante Liese eingeflogen. Dazu aber mehr im nächsten Beitrag.
Ich bin ein Flieger … brrrrrmmm