Papa bekommt Besuch von Arbeit

Heute Abend bekam Papa Besuch von seiner Arbeit. Na ja, fast. Denn eigentlich kam Frank, Papa’s „Boss“, nur wegen mir. Er hat mir — in Vertretung für alle Kollegen von Papa — zu meinen Eltern gratuliert. Außerdem meinte er, dass Papa auf den Bildern, die ich hier veröffentliche, so erholt aussieht. Er hat daraus geschlussfolgert, dass ich ein ganz liebes Mädchen bin. Da hat er recht. Und dafür habe ich viele Geschenke von Papa’s Kollegen bekommen: Holzbuchstaben, damit ich meinen Namen schreiben kann. Und Rosali, das Perlenkind. Am tollsten finde ich die Lampe für mein Kinderzimmer — damit steht den Disco-Abenden nichts mehr im Wege.

Frank wollte mich natürlich auch mal in seine Arme nehmen. Und so schlecht hat er sich garnicht angestellt — selbst, als ich anfing zu weinen wegen diesem dumpfen Gefühl in meinem Bauch. Was meinte er aber bloß immer mit der Frage: „Steht mir doch gut, oder?“

Frank sagte auch noch, dass Papa’s Kollegen öfters hier bei meinem Blog vorbeischauen. So bleiben sie auf dem Laufenden, was ich so mit Papa anstelle. Und da sie diesen Beitrag bestimmt auch lesen werden, sage ich einfach mal: „Danke an Euch für die Glückwünsche und Geschenke.“