Also, Papa beschwert sich doch immer, dass ich abends, wenn er nach Hause kommt, schon so müde bin. Das kommt eben davon, weil ich mich tagsüber die ganze Zeit über mit der Mama beschäftigen muss. Damit Papa nun nicht ganz so enttäuscht ist, habe ich mir das letzte Wochenende ganz für ihn Zeit genommen.
Wir haben zusammen herumgealbert, gespielt und gekuschelt. Papa hat mich sogar am Abend gefüttert.
Highlight unseres gemeinsamen Wochenendes war der Spaziergang auf dem Venusberg. Dort hat Papa zum ersten Mal selbst das Tragetuch ausprobiert. Ich bin mir ja noch nicht so ganz sicher, ob das Tragetuch mir gefällt oder nicht.
Aber zwei große Vorteil hat es: Ich kann sehen, was links und rechts neben mir passiert. Und wenn ich müde bin, kann meinen Kopf einfach nach vorn fallen lassen.
Während Papa mich durch die Gegend getragen hat, durfte Mama meinen Rennwagen schieben — sozusagen als Begleitfahrzeug.
Achja, die Mama — die haben wir natürlich nicht ganz vergessen. Zum Beispiel, wenn ich oder Papa Hunger hatten — dann stand sie wieder voll im Mittelpunkt 🙂